Storytelling Jazz

Das Lars Stoermer Quartett ist viel mehr als ein virtuos groovendes Jazzensemble. Es kreiert einen Roadtrip aus spannenden Kompositionen, aus- drucksstarken Soli und feinstem Ensemblespiel. Perfekt eingespielt, schöpfen die vier aus einer breiten Farbpalette von Klängen, Spielformen und rhythmischen Strukturen.

„Kernige und zupackende Musik, die bei aller Komplexität stets nach vorne losgeht“ - Jazztethik


„Eine große Entdeckung“ - Fidelity

„Fabelhafte Besetzung - hohe Kunst des Combojazz“       Jazzthetik       


“Gedichte in Noten" Hildesheimer Allgemeine Zeitung

Presse:

Rolf Thomas - Jazzthetik, 2019 März/April - zur CD-Veröffentlichung „Røndgard“ (Ajazz/NRW):


„Aus der akustischen Konvention bricht die Band (...) immer wieder aus - nicht, dass sie das nötig hätte, aber es macht halt Spaß und das hört man. Es ist eine kernige und zupackende Musik, die bei aller Komplexität stets nach vorne losgeht (...) einprägsame Themen und eine lässige und einfallsreiche Klangsprache“


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Lisa Trzewik - Stadtkind Hannover, 2019, Februar - Portrait/Interview:


Ein spannendes Erlebnis, voller Freude, emotionales Erleben, Augen zumachen und eine eigene Story draus machen“, schwärmt Stoermer, und dabei Musik erzeugen, „die nicht am selben Ort endet, wo sie anfing“. Die Mitglieder des Quartetts sind alle improvisierende Musiker, die allerdings auch komponierte Musik spielen können und wollen. „Beides zusammen muss sein. Das schafft für jedes Stück eine gewollte, definierte Richtung.“ Quasi ein musikalischer Roadtrip. Und wer erst einmal anfängt, dem Quartett beim Jammen zu lauschen, wird auch so schnell nicht wieder ausstiegen wollen.“


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Hans-Jürgen Schaal - Fidelity, 2018 November/Dezember-Ausgabe

„Ein Album, das einen völlig überrumpelt. Die zehn Themen auf Røndgard glänzen mit Details, Nebenmotiven, Kanten und Brüchen. Da umspielen Riff und Melodie einander, dann bricht das Schlagzeug ab, widersprüchliche Stilistiken werden gegeneinander gestellt (...) es gibt Momente raffinierter Kammermusik, und die Improvisationen erinnern manchmal an eine Pokerrunde. Zuweilen teilt sich die Band in Instrumentengruppen auf, jongliert mit zerklüfteten Themen und mit rhythmischer und tonaler Komplexität (...). Eine große Entdeckung.“


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Wolfgang Giese - Musik an sich, 2019, Oktober-Ausgabe:


„Lars Stoermer zeigt auf, dass auch heute der Jazz noch Seel haben kann (...) gleich im Opener ist nichts normal, Stile werden benutzt und zitiert (...) eine bunte Palette von Rhythmen, strukturellen Gestaltungen, spontan wirkenden Ideen, Überraschungen, kurzum Unterhaltung (...) Die Musik ist zart und schroff gleichermaßen, romantisch und frei, melancholisch, strahlend und funkelnd (...) Man sollte sich hierzu unbedingt „Masagn“ zu Gemüte führen, ein wunderbares Beispiel für die schillernde Brillanz dieser Musik (...) diese wirklich erfrischende Wirklung des zeitgenössischen Jazz“ - Wolfgang Giese bewertet die CD als „Überflieger“ und vergibt 19 von 20 möglichen Punkten.


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Stefan Pieper - Jazzthetik, 2016 Jan/Feb - zur CD-Veröffentlichung „In here“ (Ajazz/NRW):


„Fabelhafte Besetzung“ - „hohe Kunst des Combo-Jazz“ - „Den ersten Moment auf der Platte hat der Bandleader für sich allein. Aus dem Horn kommt ein Thema von Monkischer Kantigkeit, zudem sich ein funkiges Metrum gesellt. Dann ist auch schon eine swingende Interaktion mächtig im Gange. Wirkungsvoll platzierte Intervallsprünge im richtigen Moment unterstreichen die Eloquenz des Gesagten. Im nächsten Stück switcht die Combo auf freies Spiel um. Funkelnde Klavierfiguren, Flageoletts aus dem Tenorsaxofon, zischelnde Becken und ein Bass, der irgendwo im tiefen Keller nach Klängen forscht, markieren die Suche nach Ur-Substanz. Andere Stücke, wie etwa „Years in Space“, markieren die hohe Kunst von Entwicklung und Verwandlung. Eine vertrackte Figur wird in motivischen Verzahnungen umkonstruiert. Ständig funkt etwas dazwischen, nicht nur viele äußerst dynamisch aufgegriffene Postbop-Elemente. Am Ende vereinigt sich doch alles zum geschmeidigen Fluss. Lars Stoermer und seine Band schaffen immer wieder eins: mit so viel Komplexität am Ende doch wieder in beredter Musik mit Wiedererkennungsfaktor anzukommen.“


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Jürgen Schoormann - Deister- und Weserzeitung:


„Ein Jazzabend der anspruchsvollen Art [...] hochkomplexe Klänge [...] farbig, anregend, aufregend. [...] Ein Wechselbad der Gefühle zwischen Ruhe und wilden Ausbrüchen, zwischen Meditation und Aufruhr. [...] Insgesamt geht es emotional und musikalisch hoch her an diesem Abend. Vitalität und Wahrhaftigkeit dieser vier sympathischen Musiker kommen rüber, ihre Kompetenz beweist sich im Kollektiv, ihre Fantasie in den Freiräumen der Improvisationen. Und egal, wie stürmisch es musikalisch bei den einzelnen Titeln auch zugeht: Am Ende landen sie in einem ruhigen, von milden Tönen bestimmten Hafen. Entspannung am Schluss - Zugabe und heftiger Schluss-Applaus.“


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Ronald J. Autenrieth - Rhein-Neckar-Zeitung:


„Lars Stoermer schafft es, Geschichten „rüber zu bringen“ (...) das Quartett (nimmt) sein Publikum mit auf eine Gedankenreise. Sinnlich, abenteuerlich, innig, mitunter aber auch explosiv und Funken sprühend spannt jede Nummer einen großen Bogen“


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Michael Werk - Schaumburger Nachrichten:


„Mit großer Spielfreude präsentiert das Lars Stoermer Quartett facettenreiche Jazz-Kompositionen - wie überhaupt das „Lars Stoermer Quartett“ im virtuosen Zusammenspiel eine vornehmlich forsche Gangart beschritt, die aber eben auch die zarten Momente nicht vermissen ließ.“


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Patricia Hempel - Hildesheimer Allgemeine Zeitung:


„Das Lars Stoermer Quartett macht musikalischen „Underground“ erlebbar. Von Anfang an markiert das Quartett, wie Jazz laufen kann (...) mit schwindelerregenden Tempowechseln, avantgardistisch bis loungig, arhythmisch und harmonisch zugleich. Melancholie verwandelt sich unerwartet in Verspieltheit. Brüche, Chaos, und Struktur - alles trägt.

Lars Stoermer ist ein Macher, immer im Sog der Musik. Einer, der einen Gig mit dem Gefühl eines Musikers lebt und mit dem analytischen Geist eines Komponisten durchleuchtet. (...) mit allen Sinnen erhält sich die Konzentration aufrecht. Eine musikalische Gratwanderung, die sowohl im Klangdialog als auch in den eigenen Performances gelingt.“


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Andreas Stolz - Wolfsburger Nachrichten:


„Akustische Ekstase am Pool. Diese Vorstellung gerät zu einem virtuos rhythmisierten Lauf des Klangs von vier Instrumenten. Akustisch zum Teil exzessiv. Das Quartett läßt sich nicht in vorgefertigte Bahnen einordnen, auch nicht gedanklich. Das Quartett und seine Kompositionen haben mehrere musikalische Facetten. Fazit: Sehr gute Musiker, interessante, packende Titel, und ein stimmungsvolles Ambiente. So macht Modern Jazz Spaß“



Schomburger Landeszeitung:


„Lars Stoermer Quartett begeistert auf Schloss Baum. Zwar bot das reichlich gute Laune und unbändige Spielfreude versprühende Quartett meditative Momente zuhauf, den besinnlichen Passagen folgten aber alsbald aufbrausende Klangfolgen.“     

                        

Landeszeitung Lüneburg:


„Der Saxophonist und Bassklarinettist Lars Stoermer ist ein leichtfüßiger Sprinter, ein Träumer, ein groovender Storyteller, ein trickreicher Techniker. Die poetischen, quirligen, schrägen Passagen zählen vielleicht zu den schönsten Momenten des Abends.“ (zu: Lüneburger Jazznight)



Lippische Landeszeitung:


„Gefühl und Temperament: Die einzeln mehrfach preisgekrönten Musiker bewiesen, dass sie auch im Zusammenspiel hochklassigen, zeitgenössischen Jazz zwischen rasantem Temperament und tiefen Emotionen auf die Bühne bringen.“


Hannoversche Neue Presse:


„Und dann natürlich: Lars Stoermer. Sowohl am Saxophon als auch an der Bassklarinette begeistert er die Jazzkenner. Die musikalische Palette ist vielfältig - von subtil melancholisch bis hin zu rockigen Tendenzen ist alles dabei.“


Hannoversche Allgemeine Zeitung:


„Er zeigt, wie virtuos er sein Saxophon beherrscht (...) Erfreulich zudem die entspannten Ansagen und die kompetente Führung durch einen mehr als spannenden Abend“

CD „in here“ (2013)

Ajazz, NRW-Vertrieb

Lars Stoermer - sax, bcl, comp

Eike Wulfmeier - piano, comp

Clara Däubler - bass

Raphael Becker-Foss - drums

CD „Røndgard“ (2018)

Ajazz, NRW-Vertrieb